Charlie Parr ^US

The Bygones ^US

CHF 35

Charlie Parr ^US

Seit CHARLIE PARR denken konnte, träumte er davon, der Ereignislosigkeit seines Heimatstädtchen Austin in Minnesota zu entkommen. Wenn er nicht vor einem Flipperkasten stand oder auf der Autorennbahn herumhing, spielte er Gitarre. Inspiration fand er in der Plattensammlung seines Vaters: Mississippi John Hurt, Lead Belly oder Mance Lipscomb. Kaum hatte er den Führerschein, kaufte er sich einen Ford Pinto und machte sich aus dem Staub. Seither ist Charlie Parr on the road. Als fahrender Folk-Sänger, der es nirgends lange aushält. Mehr als ein Dutzend Alben sind von ihm erschienen, zuletzt „Little Sun“, eines seiner stärksten Werke. Die Songs klingen wie die Erinnerungen an den Himmel, die Felder und die langen Winter in Minnesota, die er in seinem Gitarrenkoffer mit sich herumträgt - und von denen er uns erzählen wird.

The Bygones ^US

Das Doppelkonzert, das ganz im Zeichen der amerikanischen Roots-Musik steht, eröffnen Joshua Lee Turner und Allison Young aus Nashville. Mit ihrer Band THE BYGONES („Die Vergangenen“) wühlen sich die beiden mit Hingabe durch die Geschichte der Pop- und Folk-Musik. Der Charme ihrer Coverversion von Willie Nelsons „Crazy“ verzauberte vor ein paar Jahren auf Youtube ein Millionenpublikum. Auf ihrem selbstbetitelten Debüt, das im April erschienen ist, vermengt sich die Nostalgie des Great American Song Books mit dem Folk-Rock der 60-er Jahre und dem Indie-Pop der 80-er Jahre. The Bygones wären nicht aus Nashville, mischten sich nicht immer mal wieder die melancholischen Seufzer einer Pedal-Steel-Gitarre in ihre Songs. Himmlisch!