
Dienstag, 02. Juli 2019, 21:00 Uhr
Brutal, brachial, aufrüttelnd: Bereits seit der ersten Platte, die die „New York Times“ „One of the year’s best albums …a punishing, noisy, exhilarating thing“ nannte, wütet das kanadische Noise-Punk-Trio METZ mit beispiellosem Furor. Auf ihrem dritten Album „Stranger Peace“, bei dem kein Geringerer als Steve Albini am Aufnahmepult die Finger im Spiel hatte, knallt und kracht die Sub-Pop-Band glattweg ungebremst durch die Decke. Intensität, kratzige Gitarren, knüppelharter Rhythmus und tobender Gesang leisten sich eine schweisstreibende Tour de Force. Besser als auf dieser Platte klingen METZ vermutlich nur noch live bei uns im Bogen. „Am Rande der ewigen Implosion“, schrieb ein Kritiker. „Kein Angriff, sondern eine Herausforderung“, ein anderer. Die ekstatische Wirkung lässt „in concert“ auf jeden Fall nicht lange auf sich warten. Wuchtiger, schneller, rauer. Grosses Gitarrengetöse und fliegende Haare auf Mission impossible – „more intense, more melodic, more brutal, more confident.“
In die gleiche musikalische Kerbe schlagen Sooma aus Zürich. Das Trio spielt Noise-Rock und Grunge voll innerer Kraft, Dissonanzen, Distortion, Sturm und Drang. Mit anderen Worten: Seattle und Nirvana standen hier vielleicht Pate, aber Sooma drehen das Rad nun widerspenstig, wild und eigenwillig weiter.
Exhilarating too!
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