Besuch aus der Ostschweiz von einem Lord, dessen Talent und Raffinesse uns immer wieder Sternschnuppen in die Ohren zaubert: Zum vierten Mal spielt der mit allen Wassern gewaschene Lord Kesseli, der auch Teil von Stahlberger ist, bei uns im Bogen gegen die Wirren der Zeit an. Diesmal erneut im Duo mit Michael Gallusser am Schlagzeug, weshalb die Formation ja auch den Namen Lord Kesseli & The Drums trägt. Vor fünf Jahren erschien ihr Album „Melodies of Immortality“, das bei ihrem Label Irascible „als das dunkelste Schweizer Popalbum aller Zeiten“ in die Geschichte einging. Auf dem neuen Album „I Was In Love“ bringen Lord Kesseli & The Drums grosses Gitarren-Synthesizer- Electronica-Pophimmelhöhen-Theater auf die Bühne, dem auch doomige und dunkle Schwere innewohnt. Besondere Zeiten erfordern besondere musikalische Antworten: Lord Kesseli & The Drums live zu erleben, bedeutet immer, noch ein paar Sternschnuppen und Augenöffner mehr zu erhaschen. Unser Dezember-Rendezvous mit einem ungeschliffenen Diamanten: zwischen Endzeitstimmung und Liebesoffenbarung, zwischen „Bomb The Shit Out Of Them“ und „Aglow Of Happiness“, zwischen Schrecken ohne Ende und Heilung.

Erstmals bei uns zu Gast sind Melicious aus Basel und ihr verträumter Indie-Electro-Pop mit Riot-Grrrl Punk-Attitüde, vor allem auf der neuen Single „Feminist Fuckboy“, tanzbar, melancholisch und: bittersüss.

LORD KESSELI & THE DRUMS
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MELICIOUS
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